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Vayl - Eclipse the Sun

VAyL ist ein Stoner-Metal Trio aus Berlin und wurde 2012 gegründet.

Ein groovig-melodischer Bass, donnernde Drums und brachiale Gitarrenriffs zeichnet diese Band aus.

Mit ihrem neuen EP "Eclipse the Sun" möchten sie ihre Hörerschaft nun mit neuen Ohrwürmern begeistern.

 

1.) Welcome to the Badlands

 

 

Mit einen tiefen, sanften und verspielten Bass startet der Song "Welcome to the Badlands", ehe es wilder und härter zugeht. Mit brachialer Stimme begrüßt Hagen die Hörer. Ein Stück welches auch gut in als Abspann in jedem Endzeitfilm laufen könnte.

 

2.) Amnesia

 

Mit einem donnerden Gitarrenriff startet nun der zweite Song von Vayl.

Brachial gröhlt auch hier Hagen wieder ins Micro.Ein Song der zum moschen einlädt.

Doch überraschend gibt es in diesem Song auch kleine ruhigere rockige Parts. Hier soll wohl kurz entspannt werden.

Stimmlich kann man in diesen Parts Hagen seine Stimme ganz klar heraus hören. Hier zeichnet sich des Weiteren aus, das er auch für die sanften Töne und ruhigeren Parts eine passende Stimme besitzt.

 

3.) Face to Face

Ähnlich einer kaputten Box klingend startet der Song "Face to Face". Wenig später gibt es dann ein Drummgewitter der dann in balladenhaften Klängen übergeht. Der wohl sanfteste Song auf dieser EP.

 

4.) Insomania

 

Wer meint dieser Song würde ebenfalls eine Ballade werden der täuscht. Schon nach wenigen Sekunden geht das Geschmetter los. Der Song ist zwar sanfter als die ersten beiden Track der EP, doch Hagens Stimme wandelt sich hier in bestimmten Momenten zum Fürst der Unterwelt. 

 

5.) Left Undone

 

Mit harten Gitarrenriffs und einer Megaphoneinlage geht es in den letzten Track.

Von hartem bis sanftem Gesang, von schneller bis ruhigeren Gitarre sind hier viele Facetten in dem Song zu hören.

Ein Song der in jedem härteren Rock TV oder Radio zur Mittagsstunde glatt durchgehen würde. Der wohl Gesellschaftsfähigere Song, der nicht unbedingt der Anti-Mainstream-Metal-Manier zuzuordnen ist.

Fazit: Von düsteren bis ruhigeren Klängen, von brachialem Gesang eines Sensemannes bis hin zu leichten Poprock Attitüden bietet diese EP von den Berlinern rund um Vayl viel Abwechslung. Ein Album welches dem Metal-Fan sicherlich sein Herz höher schlagen und doch zugleich überrascht sein wird. Eine EP die sicherlich auch dazu dient neue Hörer zu gewinnen die sich mit dem Metal noch nicht ganz angefreundet haben. Durch die teilweisen sanften Tönen wird man nicht unbedingt gleich mit dem krassesten Metal der Nation überflutet, sondern bietet eine gesunde Abwechslung.